Seine Mutter hat ihm letztendlich den hilfreichen Tipp mit der Kunstschule Neuss gegeben. Wie er heute meint, eine gute Wahl. Das vergangene Jahr an der Kunstschule hat ihn deutlich weitergebracht.
Er spürt, wie er durch das Erlernen der richtigen Techniken viel besser zeichnen kann und in den verschiedenen Maltechniken seine Ideen umsetzen kann. Denn sein Ding ist der Realismus und gerne auch Landschaften. Eine Kunstrichtung, die mit Caspar David Friedrich (1774–1840) momentan zu Tausenden die Ausstellungen füllt. In Museen, davon kennt er in vielen Ländern eine Menge, findet Maximilian dafür seine Denkanstöße. Einen Lieblingsmaler hat er für sich noch nicht entdeckt und bei den Farben ist ROT sein absoluter Hit, und zwar in allen Tönen und Schattierungen. Er interpretiert diese Farbe sowohl als Ausdruck von Wut wie auch von Liebe. Auf jeden Fall aber Leidenschaft.
Man höre und staune, bei Skulpturen kann er sich durchaus auch mit moderner Kunst anfreunden. So ist die richtige Herangehensweise an die Kunst, offen zu sein und durchaus kritisch seine Betrachtungen zu machen. Es kann nicht alles allen gefallen. Wie furchtbar langweilig wäre diese Welt. Bei allem künstlerischen Tun hat Maximilian auch sportliche Interessen. Er spielt seit fünf Jahren Handball und hat „zum Ausgleich“ vor einem Jahr mit Volleyball angefangen. Wo ihn seine künstlerische Reise hinbringen wird, wer will das heute sagen.
Wir von der Kunstschule Neuss wünschen ihm jedenfalls: Der Spaß an der Sache sollte immer dabei sein.